Die Gleichzeitigkeit des Gegensätzlichen #1 – "synapsis"

Aphorismen und sphärische e-Musik in konzentrierter Dichte


Online anhören / 75 minuten, auf ▶︎steuer-Element klicken:



Der Download der folgenden Dateien ist rechtlich nur zulässig, wenn Sie einen Download-Code entgeltlich erworben oder einen Gutschein-/Geschenk-Code besitzen. Die Weitergabe der Dateien – sowohl die mp3-Ton-Datei wie auch die PDF-Text-/Bilddatei ist aus copyright-Gründen nicht gestattet. Gleichwohl können Sie vom legal erworbenem Download eine persönliche Sicherheitskopie anfertigen. Alles Artwork unterliegt dem Urheberrecht und Copyright by Ensemble Parallel Worlds, c/o wenke@wenke.net


Download:

APHORISMEN (TEXTE) "DIE GLEICHZEITIGKEIT DES GEGENSÄTZLICHEN #1"

Download
NUR ZUM PERSÖNLICHEN GEBRAUCH
dgdg1-text-low.pdf
Adobe Acrobat Dokument 803.6 KB

sound-datei als mp3  (musik & sprache)

Download
NUR ZUM PERSÖNLICHEN GEBRAUCH
parallel_worlds-dgdg#1.mp3
MP3 Audio Datei 69.2 MB


75 Minuten autogenes Training mit Worten und Musik

Wir pauschalieren und kategorisieren – scheinbar„schon immer“ und derzeit immer öfter.

Je komplexer die Welt wird, je mehr wir wissen und je intensiver wir kommunikativ einer Infoflut ausgesetzt sind, desto bedrohter fühlen wir uns. Wir suchen nach einfachen Regeln und Erklärungen, verfallen in Schubladen-Danken, nähren uns von Vor-Urteile, antworten oft mit Ablehnung.

Obwohl es diese Erklärungen gibt – immer schon. Sie liegen dort, wo wir sie selten suchen. In uns selbst, in unserem Bauchgefühl. Das nicht Gegenteil von Logik, sondern ein und dasselbe ist. Die Logik der Gedanken ist identisch mit der Intuition unserer Seele.

Also ist vereint und damit gleichzeitig existent, was doch so anders und gegensätzlich erscheint.

Ohne das Prinzip der Gleichzeitigkeit des Gegensätzlichen könnte unser kosmischer Lebensraum nicht existieren. 

Die Aphorismen und die Musik können helfen, diese spirituelle und zugleich intellektuelle Einheit (wieder oder neu) zu entdecken. 


Eela Soley

Gesang, Flöte, Synthesizer

„Die Stimme als Instrument“ wird bei Eela sphärengleich hörbar. Sie intoniert Klang-räume in einer eigenen intuitiv erdachten Vokal-Kunstsprache. Und sie spielt zart-schwebend Blasinstrumente, mit perlenden Phantasiephrasen oder mit sanfter Fröhlichkeit. 

Mit digitaler Unterstützung aus der Welt der Electronic Music schafft sie wie Seifenblasen schwirrende Tonspektren, die eine außergewöhnlich suggestive beruhigende und zugleich betörende Wirkung haben. Eine Musikerin, deren Stil extrem individuell ist und die zu recht als Meiste-rin einer „soul-touching-music“ gilt. Ton-Tänze, die durchaus liebevoll genannt werden dürfen. Die Vielfalt ihrer Ausdrucksformen gibt Eela Soley die Aura einer Stimmungs-Magierin, weil sie sich live oder im Studio blitzschnell auf jegliche positive Emotionalität einstellen kann – und andere dabei zum Träumen bringt.

Thomas C. Brueck

Synthesizer / digitale Klänge, Soundeffekte, Mischung

Sein Spiel ist orchestral – eindringlich und beschwörend manchmal, ein andermal unbekümmert pulsierend. Kombinationen von Keyboards, Controllern, Effektgeräten und eine differenzierte Recordingtechnik durchdringen mit staunend machender Harmonie die Sphären elektronischer Musik.

Das ist nicht experimentell oder gar

aggressiv, sondern ganz gegenteilig rhythmisch-melodisch. Es bilden sich Tonflächen-Teppiche, die durch ihre Veränderungen wie Wolken am Himmel Stimmungen massiv verändern – tonales Yoga sozusagen. Doch ist bei ihm „soft“ keineswegs kraftlos – im Gegenteil. Und melodiöse Szenarien dürfen auch brausend daherkommen. Weil Thomas C. Brueck ein Meister kybernetischer Musik ist – die sich selbst steuert –, gerät sie nie außer Kontrolle und bleibt in sich hörbar stimmig – egal, in welcher Varianz.



Schorsch Wenke

Texte, Aphorismen, Composing

Aus dem bewusst zelebrierten Spannungsfeld deutscher Hochsprache, der glasklaren Logik asiatischer Philosophie-Mystik und einer zuweilen dada-sarkastischen Beob-achtung des Normal- und Alltagslebens – „privat“ wie in Beruf und Wirtschaft, in Gesel-schaft und Politik, in den Medien und überhaupt – ergeben sich gedankliche Volten, die so verblüffen können, dass es darauf keine Antworten gibt. Obwohl, fände man sie, man in erheblichem Maße stressfreier leben und mit Menschen umgehen könnte. 

Seine Erkenntnisse und Beobachtungen fasst er unter dem Titel „Die Farben der Gedan-ken – Aphorismen über das Leben und sonstige Vorkommnisse“ zusammen. Gelesen, vorgetragen, gehört und eventuell verstanden bringen sie das Gehirn in Wallung. Zuweilen erst „Tage später“, denn die Texte sind nicht nur suggestiv, sondern schwelgen auch in Szenen und Bildern. 

Pamela Puga

Gemälde, Bilder, Collagen

Dinge, Gefühle, Gedanken sind nicht getrennte Welten, sondern deren Einheit.

Eine scheinbar irrlichternde Mixtur ist die Substanz des Realen. Nur so auch kann – oder darf! – man ihre Kunst interpretieren: Weil sie reale Wahrheit ausdrückt, die irreal zu sein scheint – das scheinbar Unmögliche wird zum Existenten. Und umgekehrt, das als gewohnt erscheinende Normale wird mit Phantasie und Geschick, Witz und naiver Simplizität so verändert, dass es wie Surreales erscheint. Das stellt sie multi-disziplinär visuell, räumlich-dinglich, auch in Action-Plots dar.